Anna-Lena Dreyer

Zum Mühlenfeld 6

21441 Garstedt

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Zwei Menschen, die nach etwas suchen.

Zwei Leben, die am seidenen Faden hängen.

Ein Schicksal, das sie beide verbindet.


Adieu! Doch nicht auf Wiedersehen. erzählt die Geschichte zweier Menschen, die gemeinsam ihre Trauer überwinden, ohne sich tatsächlich zu begegnen.


Lilly ist 25, Studentin und weiß noch nicht so recht, was sie mit ihrem Leben eigentlich anfangen will. Als bei ihrem Vater eine tödliche Krankheit diagnostiziert wird, steht sie vor einer unlösbaren Aufgabe. Wie verabschiedet man sich von einem geliebten Menschen? Schweren Herzens macht sie sich auf den Weg ins Krankenhaus, als ihr eigenes Schicksal ihr in die Quere kommt.


Jan ist 42, Rettungssanitäter und will nur eins: sein bisheriges Leben vergessen und von vorne anfangen. Als er einen schweren Unfall verursacht, holt seine Vergangenheit ihn wieder ein. Wieviel Schuld kann ein einzelner Mensch ertragen? Von Zweifeln geplagt kehrt er zurück ins Krankenhaus, um sich endlich seinem Schicksal zu stellen.


Lilly liegt im Koma. Gefangen in ihrem eigenen Bewusstsein steht sie vor der Wahl, aufzugeben und zu sterben oder um ihr Überleben zu kämpfen. Plötzlich ist sie gezwungen, Dinge zu tun, die sie nie für möglich gehalten hätte und Fragen zu stellen, deren Antworten sie nicht hören will. Um ihren Lebenswillen wieder zu finden und ihr Gefängnis zu verlassen, muss sie ihre eigenen Mauern einreißen. Keine unmögliche Aufgabe. Sie muss nur lernen, den Schmerz zuzulassen.


Jan sitzt an Lillys Bett. Jeden Tag. Sie ist der Mensch, dem er alles erzählt. Schließlich bekommt sie ja nichts mit. Jan weiß, dass er seine Schuld niemals wieder gut machen kann. Aber vielleicht kann er lernen, mit ihr zu leben.


Basierend auf eigenen Erfahrungen erzählt die Autorin eine Geschichte über Verzweiflung, Hingabe und den unbedingten Willen zu überleben. Traurig, lustig und unwiderstehlich ehrlich.


Erschienen: Oktober 2018

Seiten: 111